Kooperation wurde bekräftigt

Bei der feierlichen Neueröffnung des Georg-Vömel-Hauses in Bad Ems

„Das ist ein besonderer Tag für die Stadt Bad Ems“, sagte Stadtbürgermeister Oliver Krügel. Bei der feierlichen Übergabe und Neueröffnung des Georg-Vömel-Hauses in der Wilhelmsallee würdigte er die Einrichtung für alte und pflegebedürftige Bürger. Bei dem Termin ebenfalls vertreten waren Vertreter der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn.

Jürgen Ackermann, Koordinator der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, der zusammen mit der langjährigen Begleiterin Jutta Ulges und Christine Vary vom Vorstand gekommen war, gratulierte zu dem neuen modernen Zuhause und wünschte, dass sich alle Bewohner dort wohl fühlen.

Über deren Kommen freuten sich Oliver Eggert, Fachvorstand der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte, und Einrichtungsleiter Miguel Palacios Prada. Gegenseitig bekräftigte man die langjährige Kooperation. Die Begleiterinnen und Begleiter besuchen die Klienten des Georg-Vömel-Hauses sowie des Altenheimes Hohe Lay in Nassau aufgrund der Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte. Die Begleitung der Ehrenamtler ist für die Betroffenen kostenlos.

Nach der Einsegnung des für 14,7 Millionen Euro erbauten 90-Plätze-Hauses durch Maike Kniese, stellvertretende Dekanin im Nassauer Land, gab Oliver Eggert seiner Hoffnung Ausdruck, dass die neue Einrichtung Leben in seiner ganzen Fülle ermögliche. Das neue Zuhause solle ein Ort des Schutzes, der Geborgenheit und der Gemeinschaft sein, an dem Vertrauen, Respekt und gegenseitige Achtung gelebt werden.

Miguel Palacios Prada erinnerte daran, dass das Georg-Vömel-Haus vor 50 Jahren eröffnet wurde. Der Altbau im Schanzgraben hätte den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt. Er wünschte den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenresidenz, dass sie sich sicher, wertgeschätzt und gut versorgt fühlen. (vy)

Bildunterschrift:

Bei der Einweihung des Georg-Vömel-Hauses in der Bad Emser Wilhelmsallee (v.l.n.r.): Oliver Eggert, Miguel Palacios Prada, Jutta Ulges, Jürgen Ackermann. Foto: Christine Vary